Mittwoch, 29. Februar 2012

Wow! Wow! Wow!

Wow! Ich war heute morgen absolut sprachlos:
Raumdinge wurde beim Brigitte-Kreativ-Blog-Award nominiert.
Damit hatte ich definitiv nicht gerechnet, freue mich aber jetzt wie ein Schnitzel!
Vielen, vielen Dank der Jury – aber vor allem auch an meine Leser, die auch so fleißig Herzchen vergeben haben, die immer so liebe Kommentare schreiben und offensichtlich Freude an meinen Ideen haben.

Das zweite Wow! geht an meine beiden Mit-Nominierten: Funkytime und Jolijou ...
Schau unbedingt mal bei Ihnen vorbei – es lohnt sich! Tolle, wundervoll gestaltete Blogs mit ganz liebevollen DIY-Ideen.

Und das dritte Wow! geht an all die anderen Blogs, die bei Brigitte teilnehmen. So viele inspirierende Blogs, eines schöner als das andere ... Liebesbotschaft, Les Tissus Colbert, Titatoni, Dekoherz, Draußen nur Kännchen, Hamburger Liebe, Emmas Welt und, und, und ... Ihr seid meine Helden!

Quietschvergnügte Grüße,
Valentina

Freitag, 24. Februar 2012

Ein Hauch von Frühling


Heute gibt es von mir nur einen schnellen, dafür blumigen Gruß zum Wochenende ...
Ich bin diese Woche beim Blumenhändler vorbeigekommen, und da sind mir diese wunderhübschen Blüten untergekommen: Levkojen.
Mit ihrem zarten Rosaton und dem wunderbar zarten Duft zaubern sie einen Hauch von Frühling ins Esszimmer ... Macht eindeutig Lust auf mehr!

Ins Auge gefallen sind mir die Blumen auch deshalb, weil sie mich an eines meiner Lieblingsbücher erinnert haben: „Jauche und Levkojen” von Christine Brückner. Mein eigenes Exemplar ist leider unherzeigbar zerfleddert. Aber die ganze Trilogie über das Leben einer pommerschen Gutsfamilie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gibt es auch in einem Buch. Die Geschichte wurde zwar auch verfilmt – das Buch ist dennoch unschlagbar.

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende, Valentina

Freitag, 17. Februar 2012

Oma Beates Fasnetsküchle



Für mich als besagten Faschningsmuffel aber doch das Highlight seit Kindertagen: Jedes Jahr an Faschingsdienstag gibt es bei meiner lieben Oma die traditionellen schwäbischen Fasnetsküchle. Inzwischen ist sie 87 Jahre als, aber ungebremst in ihrem Tatendrang ... Und das hoffentlich noch gaaanz lang! Besonders schön: Unser Kleiner kommt auch noch in den Genuss der Koch- und Backkünste der Uroma. ;-)

Nur mein Opa nennt die Dinger „Fettküchle” und fragt jedes Jahr obligatorisch, ob es denn heute nichts „gscheits” zum Essen gibt. ;-))

Und hier für alle das Traditions-Rezept:
(angelehnt an die Mengenangaben aus „Die schwäbische Küche”, Kosmos-Verlag, weil meine Oma ja nach Gefühl kocht)

Für 4 Portionen Fasnetsküchle braucht man:

1 Würfel frische Hefe
200 ml Milch
30 g Zucker
500 g Mehl Typ 405
1 Prise Salz
abgeriebene Schale einer unbeh. Zitrone
30 g weiche Butter
1 Ei
2 – 3 Tafeln Palmin
Puderzucker zum Bestäuben

Und so geht's:

Die Milch leicht erwärmen (lauwarm) und vom Herd nehmen. Die Hefe mit den Fingern zerbröseln und mit etwas vom Zucker in der Milch auflösen. Den Vorteig etwa 10 Minuten gehen lassen.
Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in die Mitte drücken und darin den Vorteig, Salz, restlichen Zucker, die weiche Butter, das Ei und die Zitronenschale hineingeben. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten und zugedeckt an einem warmen und zugfreien Ort eine halbe Stunde gehen lassen.

Dann den Teig noch einmal durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 0,5 cm dick ausrollen. Mit einem Teigrädchen oder einem Messer kreuz und quer in größere und kleinere Rauten schneiden.

In einer tiefen Pfanne oder einem weiten Topf das Palmin erhitzen. (Steigen am Holzkochlöffel Bläschen auf, stimmt die Temperatur.) Die Küchle portionsweise von beiden Seiten hellbraun backen. Dabei auch immer mit einer Schöpfkelle Fett über die Küchle gießen. Die fertigen Küchle auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und mit Puderzucker sofort servieren. Sie schmecken nämlich nur frisch.

Bei uns gibt es als Beilage immer selbstgemachtes Apfelmus. Kirschen oder Kompott gehen aber natürlich auch.

Herzliche Grüße, Valentina

Mittwoch, 15. Februar 2012

Karneval, Fasching, Fasnet ...




Egal wie es genannt wird – fest steht: Ist alles einfach nicht so meins und man kann mich wahrscheinlich getrost als ziemlichen Faschingsmuffel bezeichnen ...

Trotzdem ist es für die Kinder ein Vergnügen sich zu verkleiden, und auch unser Kleiner freut sich schon wie ein Schnitzel auf die Faschingsparty im Kindergarten.
Da musste natürlich noch ein Kostüm gefunden werden. Die Idee: Die Fische von hier einfach zu recyceln und aus dem kleinen Mann einen Fischer zu machen. Fischerhemd, passendes rotes Halstuch mit Ankerprint und eine blaue Rollmütze waren im Internet schnell gefunden, Gummistiefel und Jeans waren vorhanden. Jetzt fehlte nur noch eine Reuse für die Filz- und Stoff-Fische.

Mit ein bisschen Häkelerfahrung ist die Reuse aber auch ganz einfach gehäkelt.

Gebraucht werden:

2 Metallringe (ca. 20 cm) aus dem Bastelbedarf
1 Knäuel beigefarbene Wolle.
passende Häkelnadel

Gehäkelt wird's in etwa so (genaue Anleitung ist leider schwierig, weil ich einfach so drauf los gearbeitet habe):
Zuerst einen der Ringe ringsum mit festen Maschen umhäkeln. Dann mit der Netzstruktur beginnen. Dazu immer 10 Luftmaschen häkeln und mit der letzten Masche locker an den Ring häkeln, so dass der Luftschlangenbogen einen Bogen bildet. Beim letzten Bogen nur 5 Luftmaschen häkeln, dann ein 4er Stäbchen in die erste Masche des ersten Bogens häkeln. So kommt man oben in der Mitte des letzten Bogens mit dem Faden raus. So Runde um Runde häkeln, bis die gewünschte Größe der Fischreuse erreicht ist. Dabei immer mit der letzten Masche eines Bogens um den Bogen der Vorrunde häkeln. In gewünschter Höhe den zweiten Ring einfügen, wieder mit festen Maschen umhäkeln und fortfahren wie bisher. Nach ein paar Runden mit festen Maschen jeweils 2 Maschen zusammenfügen, in der nächsten Runde noch einmal, damit eine schmälere Öffnung entsteht. Zuletzt oben zwei Henkel anhäkeln.
Der Reuse noch einen Boden nach dem selben Netz-Prinzip häkeln und nach ein paar Runden zusammenziehen.


Narri, narro! Helau und alaaf! Oder so.
Herzliche Grüße, Valentina

P.S.: WOW! Ich bin total überwältigt – schon über 350 Herzen! Ich freue mich riesig und sage einfach nur DANKE!!!
>> Ihr könnt natürlich auch einfach noch einmal klicken ... ;-))


Montag, 13. Februar 2012

Wer klickt ein Herz für raumdinge?




Endlich habe ich es auch geschafft mich beim Brigitte-Award anzumelden.
Wow! Sind da schon viele tolle Blogs dabei! Was sind wir doch für eine kreative Gemeinde ... ;-)

Wer raumdinge und die Ideen hier mag, darf gerne hier ein Herz verschenken. Ich freue mich über jeden Klick! Schon mal ein ganz „herz”-liches Dankeschön!

Herzliche Grüße, Valentina

Sonntag, 12. Februar 2012

Schönes zum Valentinstag ...





Herz-Idee Nr. 3: ein Potpourri in rot/weiß mit Grußkarte, Gutschein, Muffin-/Kuchenstecker-Herzchen und Geschenkanhänger bzw. -etiketten. Bei dem Set ist sicher für jeden Zweck was passendes dabei ...

Die Vorlagen von Grußkarte, Muffinstecker, Gutschein, Etiktten zum Download für private Zwecke gibt es hier und hier.

Ich wünsche Euch einem perfekten Valentinstag mit allen, die Ihr in Euer Herz geschlossen habt ...

Seid ganz fest gedrückt,
herzliche Grüße, Valentina

Donnerstag, 9. Februar 2012

... a big pizza pie, that's amore!








Der Valentinstag wirft seine Schatten voraus – und es stellt sich die alljährliche Frage nach herzigen Ideen ...

--- Herz Idee Nr. 1: Zitat auf Leinwand ---

Warum nicht mal eine Leinwand mit dem Refrain aus dem wunderschön schmalzigen Dean Martin Klassiker beschriften und die Küche mit dem Bild aufpeppen. Und zwar hier mal ganz schnell einfach mit einem schwarzen und roten Marker.

Das wird gebraucht:

Edding Permanent Marker in schwarz und in rot

Leinwand 30 x 30 cm oder 40 x 40 cm

normales Druckerpapier in A4 oder A3


Einfach die Vorlage ausdrucken (auf A4 Blatt für eine Leinwand von 30 x 30 cm, auf A3 Blatt für eine Leinwand von 40 x 40 cm). Dann den Ausdruck mittig hinten mit etwas Tesa an der Leinwand befestigen. Wenn man die Leinwand nun gegen ein Fenster lehnt, scheint der Ausdruck durch und man kann ihn ganz einfach mit den Markern nachmalen. Total Idiotensicher – und sogar schön, wenn es nicht ganz sauber wird. ;-)

>> Mit dieser Methode lassen sich natürlich auch viele andere Zitate schnell und einfach auf Leinwand verewigen.


--- Herz Idee Nr. 2:Pizza mit Salat und Parmaschinken ---

Und: Liebe geht auch immer noch ein bisschen durch den Magen. Deshalb ist mein Vorschlag Nr. 2 dieses leckere Pizza-Rezept. Frei interpretiert nach einer Pizza-Variation unserer Lieblingspizzeria. Ungewöhnlich: das Salat-Topping. Ich sag nur ausprobieren, es lohnt sich, auch wenn der Aufwand ein klein wenig höher ist als bei einem „normalen” Pizzarezept!

Für 4 mittelgroße Pizzen braucht man:

Teig (nach einem Pizzateig-Rezept aus der „We love living”, 2/2011)

25 g frische Hefe
1/4 l lauwarmes Wasser
400 g Weizenmehl, Typ 550

1 TL Salz

etwas Hartweizengrieß

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Tomatensoße

1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
1 Dose geschälte Tomaten
1/2 TL Zucker
getrockneter oder gefriergetrockneter Oregano
frischer oder gefriergetrockneter Basilikum
Salz
frisch gemachlener schwarzer Pfeffer

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Belag

1 EL Balsamico Bianco
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
4 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
6 größere braune Champignons
1 rote Zwiebel
etwas Weißwein
1/2 Salatgurke
8 Roma-Rispentomaten
1/2 Schale gemischte italienische Blattsalate oder 1/4 Salatkopf
geriebener Mozzarella
4 – 8 Scheiben Parmaschinken (je nach Größe und Belieben)

---

Und so wird's gemacht:

Für den Vorteig die Hefe mit den Fingern zerkrümeln, dann im lauwarmen Wasser auflösen. Vom Mehl zwei Esslöffel abnehmen und im Wasser glatt rühren. Mit einem Küchtuch abgedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.
Den Rest des Mehls in eine Schüssel geben, Vorteig und Salz dazugeben und alles verkneten. Ein paar Minuten gut durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Wer mag, kann den Teig gleich in vier Stücke teilen, diese wieder abdecken und an einem warmen, zugfreien Ort weitere 2 Stunden gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Tomatensoße wie folgt zubereiten:
Den Knoblauch schälen und fein hacken. 2 Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne heiß werden lassen. Darin den Knoblauch und das Tomatenmark kurz andünsten. Tomaten klein schneiden und mit dem Saft in die Pfanne geben. Kurz aufkochen lassen. Zucker und die Kräuter dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Vom Herd nehmen.

Den Backofen auf 250 °C (Ober- und Unterhitze oder Pizza-Back-Stufe) vorheizen.

Für den Belag den weißen Balsamico mit Salz und Pfeffer verrühren, 2 Esslöffel Olivenöl dazugeben und gut vermischen. Tomaten und Gurke waschen, Tomaten vierteln, Gurke in Scheiben schneiden, beides gleich in die Salatsoße geben.
Die rote Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Halbringe schneiden. Knoblauchzehen fein hacken. Die Pilze säubern, waschen und in Scheiben schneiden. Die restlichen 2 Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Pilze hineingeben und etwas anbraten lassen (Zwiebel sollten noch ihren Biss behalten). Mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Mit Pfeffer würzen, dann zu den Gurken und Tomaten geben, alles gut vermischen.
Den Salat waschen, ggfs. zerkleinern und gut abtropfen lassen (wer hat nimmt eine Salatschleuder). Beiseite stellen.

Den Teig jeweils aus etwas ausgestreuten Hartweizengrieß möglichst dünn ausrollen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Pro Pizza etwa einen Esslöffel Tomatensoße verteilen und mit geriebenem Mozzarella betreuen. Leicht salzen und pfeffern und in den heißen Ofen (unten) schieben. (Bleche nacheinander backen.)
Ca. 5 bis 7 Minuten backen. Gleich noch den Blattsalat mit dem Rest vermischen. Nach dem Ablauf der Backzeit den Salat auf den Pizzen verteilen, noch einmal etwas Mozzarella darübertreuen und noch einmal für 2 Minuten in den Ofen schieben.
Zuletzt Parmaschinken auf die fertigen Pizzen legen und sofort servieren.


Herzliche Grüße, Valentina

Mittwoch, 1. Februar 2012

Fröhlicher Frühlingsbote


Für eine kleine Maus ist dieser Fensterschmuck entstanden.
Mit seinen fröhlichen Farben ein erster Frühlingsbote, der bei den aktuell eisigen Temperaturen Lust auf mehr macht.
(Nee – Kälte is nix für mich!)

Die Motive sind schnell aus Filz ausgeschnitten. Dann mit der Nähmaschine einfach mittig aneinandergenäht. Oben und unten habe ich zwei Treibhölzer angebunden – fertig.

Bunte und herzliche Grüße,
Valentina